Das Hızır-Fasten findet jährlich in der zweiten Woche des Monats Februar statt. Mit den Fastentagen wird im alevitischen Glauben der heilige Hızır geehrt. Genauer gesagt wird drei Tage lang – am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag – als Zeichen des Dankes gefastet. Doch wofür danken die Aleviten überhaupt und wer ist dieser Heilige?
Zunächst einmal gilt Hızır unter den Aleviten als unsterblich. Er eile noch heute jedem zur Hilfe, der in der Not folgende Worte aus tiefster Überzeugung spricht: „Eile herbei, Hızır!“.
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Am heutigen Tag beginnt jedenfalls die Fastenzeit der Jesiden. Diese dauert drei Wochen an und geht jeweils von Dienstag bis Donnerstag, um dann am Freitag das Fasten zu brechen. Am ersten Freitag wird das Şêşims-, am zweiten das Xwedan- und am dritten das Ezid-Fest zu Ehren Gottes gefeiert. Letzteres stellt den wichtigsten Feiertag in der Religion dar. Hier wird gesungen und getanzt. Dazu werden Familie, Freunde und Nachbarn eingeladen.
Der November gilt als Monat des Gedenkens. Am Toten- bzw. Ewigkeitssonntag gedenken evangelische Christen den Menschen, die in dem vergangenen Jahr verstorben sind. Gleichzeitig endet mit dem Ewigkeitssonntag das evangelische Kirchenjahr und der Name soll an die Auferstehung sowie das ewige Leben erinnern. Das neue Jahr wird mit dem darauffolgenden ersten Adventssonntag begangen. Der Totensonntag findet jedes Jahr zwischen dem 20. und 26.11. statt.
Der Tag der Toten ist einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage und findet vom 31. Oktober (Vorabend von Allerheiligen) bis zum 2. November (Allerseelen) statt. Während dieser Tage steht das Gedenken an die Verstorbenen im Vordergrund. Bereits Mitte Oktober beginnt die Vorbereitungszeit für die besondere Feierlichkeit.
Dieser Tag bzw. die Nacht ist dem Gedenken an den Propheten gewidmet und gilt als eine der fünf gesegneten Nächte im Islam. Diesen bedeutsamen Geburtstag feiern Muslime auf der ganzen Welt oft mit einem Lichterfest. Mevlid Kandili oder Maulid an-Nabi nennen die Muslime diesen Festtag. Während Mevlid Kandili so viel wie „Lichterfest zum Geburtstag“ bedeutet, steht Maulid an-Nabi für „Geburtstag des Propheten“.
Heute feiern Juden in aller Welt ihr Neujahrsfest. Dieses heißt auf hebräisch „Rosch ha-Schana“ und wird am ersten sowie zweiten Tag des Monats Tischri zelebriert. Es erinnert an Gott und die Schöpfung Adams. Auf das Neujahrsfest folgt eine zehntägige Fastenzeit, die wiederum durch das Fest Jom Kippur beendet wird. Dieser gilt als der Versöhnungstag und steht im Zeichen der Besinnung sowie Versöhnung mit Gott.
Unser Bestreben ist es, dass jeder Mensch ein ehrenvolles sowie charakteristisches Andenken erhält. Durch die zunehmenden gesellschaftlichen Veränderungen, wie bspw. die fortschreitende Digitalisierung, die wachsende Kulturvielfalt und die Entwicklung alternativer Lebensstile, haben sich in einigen Bereichen neue Herausforderungen aufgezeigt – so auch in dem Bestattungswesen.
Das Zeigen von Mitgefühl in schriftlicher Form erweist sich für einige Menschen als Hürde. Um die eigenen Worte zu unterstützen, habe ich in diesem Beitrag einmal pietätvolle sowie unterschiedliche Trauersprüche und Zitate zusammengetragen. Dem Einen oder Anderen können diese vielleicht dabei helfen, die eigene Beileidsbekundung zu formulieren bzw. zu ergänzen.
Als ich das erste Mal das Wort „Kondolenz“ hörte, wusste ich zunächst gar nicht, was es damit auf sich hat. Die Beileidsbekundung nach einem Trauerfall wird also „Kondolenz“ genannt. Diese kann sowohl persönlich als auch schriftlich erfolgen. Es ist nicht immer einfach die richtigen Worte in einer so schweren Zeit zu finden. Oft herrscht vor allem Sprachlosigkeit.
Das Nazar Amulett ist in vielen orientalischen Ländern, aber auch bspw. in Nordafrika, Griechenland und Portugal verbreitet. Viele Menschen hängen sich das Amulett vor die Haustür, an den Rückspiegel des Autos, an den Schlüsselbund oder tragen dieses als Schmuck in Form eines Anhängers oder Armbandes. Auch an die Kleidung von Neugeborenen und Kindern wird das „Blaue Auge“ häufig befestigt.