Internationaler Tag der Erinnerung an den Sklavenhandel und seiner Abschaffung

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Internationaler Tag der Erinnerung an den Sklavenhandel und seiner Abschaffung findet jährlich am 23.08. statt. Dieser Tag wurde 1998 von der UNESCO zu einem offiziellen Gedenktag erklärt.

Warum gerade der 23. August?

In der Nacht vom 22. auf den 23. August 1791 sind die Sklaven in Saint-Domingue in den Aufstand getreten. Aus dieser Revolte ist der erste, unabhängige Staat Lateinamerikas geformt worden – der Staat Haiti. Das durch ehemalige Sklaven erschaffene Gebiet führte auch anderenorts zur Abschaffung der Sklaverei.

Gibt es heute noch Sklaverei?

Der Sklavenhandel gilt offiziell als abgeschafft – leider jedoch nur auf dem Papier! Formen modernen Sklaverei sind bspw. Zwangsarbeit, Zwangsprostitution, Politische Gefangenschaften, Kinderarbeit sowie Rekrutierung von Kindersoldaten.

Woran erkenne ich Zwangsarbeit?

Noch heute verbirgt sich hinter vielen alltäglichen Produkten moderne Sklaverei. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst. Menschen in anderen Ländern müssen oft für unsere billigen Produkte einen hohen Preis zahlen. Unser Konsumverhalten ist mitverantwortlich für die Existenz von Dumping-Löhnen und den Fortbestand von Zwangsarbeit. Oft betrifft das die Arbeitenden am Anfang der Kette, also bei der Gewinnung der Rohstoffe selbst. Viele dieser Rohstoffe, die wir für die Herstellung unserer Produkte benötigen, werden aus fernen Ländern importiert.

Was können wir gegen moderne Sklaverei tun?

Hinter günstigen Preisen verbergen sich oft Ausbeutungsprozesse. Männer, Frauen und Kinder in prekären Lebenssituationen werden in die Zwangsarbeit gedrängt. Um Menschen vor moderner Sklaverei und Ausbeutung zu schützen, können wir alle mit kleinen Schritten im Alltag einen Unterschied machen.

Was uns am Bestattungswesen ärgert?

Viele, aber zum Glück nicht alle Bestatter begegnen uns folgendermaßen: 

„Am besten so billig wie möglich.“ 

„X € – mehr nicht.“ 

„Wer soll das bezahlen?“

„Wer möchte schon teure Grabmale kaufen?“

„Wen interessiert noch Made in Germany?“

„Produziert doch die Grabtafeln in Polen, Weißrussland oder in der Ukraine!“

„Bäume pflanzen – wofür?“

Andere Menschen werden ausgebeutet, damit wir hier möglichst billig unsere Bedürfnisse befriedigen können. Es gibt auch Menschen in unserer Branche, die die Augen davor verschließen. Man sollte meinen, dass Bestatter so feinfühlig sein dürften, um auf soziale Gerechtigkeit, fairen Handel und Qualität zu achten. Die Realität sieht leider oft anders aus. 

 

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ – Mahatma Gandhi

 

Welche soziale Verantwortung übernimmt adieu?

Das Team von adieu betrachtet es grundsätzlich als eine gesellschaftlich kollektive Aufgabe Integration zu ermöglichen. Nur wenn jeder Einzelne einen Beitrag leistet und Verantwortung für ein harmonisches Miteinander übernimmt, kann dies gelingen. In vielen Bereichen des Alltags zeigen sich Hürden und Defizite auf, die eine durchdringende Integration erschweren, so auch im Bestattungswesen. Das Online-Angebot für konfigurierbare Grabmale von adieu vereint verschiedene Aspekte miteinander. Dazu gehören unter anderem die zunehmende kulturelle Vielfalt, die Entwicklung alternativer Lebensstile und die veränderten Nutzeranforderungen, welche durch die fortschreitende Digitalisierung bedingt sind. Neben der gesellschaftlichen Verantwortung gilt es auch sich dieser gegenüber der Umwelt bewusst zu sein.

Wir betrachten es als unsere Aufgabe auf soziale Gerechtigkeit, fairen Handel und eine starke Gemeinschaft zu achten. Unsere gesamte Produktion findet ausschließlich in Deutschland statt. Bei den Produkten handelt es sich um hochwertige und ehrenvolle Unikate, die liebevoll von Hand gefertigt werden.

Über den klimaneutralen Versand hinaus achtet adieu in sämtlichen Geschäftsprozessen auf ökologische und umweltfreundliche Aspekte. Die Grabmale werden in Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Tischler gefertigt. Somit finden die Transport- und Kommunikationswege kurz und ressourcensparend statt.

Im Namen der Verstorbenen einen Baum pflanzen, ein dauerhaftes Zeichen für das Leben setzen und dabei auch noch etwas Gutes für den Planeten tun – mit dem Kauf einer Grabtafel von adieu vereinen unsere Kunden alle genannten Aspekte. Durch dieses unvergleichliche Versprechen wird der Klimawandel effektiv und fassbar bekämpft. Das CO2 wird durch Bäume absorbiert sowie Sauerstoff erzeugt. Aber auch Wasserkreisläufe und der Boden sind auf neue Bäume angewiesen. Darüberhinaus werden so Lebensräume für Tiere, faire Vollzeitarbeitsplätze in weniger begünstigten Ländern und Nahrungsquellen für alle Lebewesen geschaffen.

Hier findet ihr weitere Gute Gründe um adieu zu unterstützen.

Wir finden:

Es gehört zu unserer Pflicht als Mensch und als Unternehmen an die Tragödie des Sklavenhandels zu erinnern. Nicht nur das kollektive Gedächtnis der Menschheit, sondern auch jeder einzelne Mensch sollte sich dessen bewusst sein. Auch heute noch arbeiten Menschen unter sklavereiähnlichen Bedingungen – dies degradiert Menschen. Ihr Leben, ihre Gesundheit, ihre Gefühle und ihre Würde zählen NICHTS.

Wir wünschen uns eine sozialere Welt – miteinander – fair – gerecht!

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